Geringere Suchtgefahr bei E-Zigaretten als bei herkömmlichen Zigaretten!
Vor ein paar Tagen veröffentlichten Forscher vom Penn State College für Medizin eine neue Studie über den Gebrauch von E-Zigaretten. Diese Studie wird sicher denjenigen Hoffnung bringen, die gerade versuchen das Rauchen aufzuhören. In dieser dokumentarischen Studie werden die zahlreichen Vorteile der E-Zigaretten aufgezeigt und gleichzeitig falsche Annahmen entkräftet. Außerdem wird noch Bezug auf die speziell von der Tabakindustrie verbreitete Theorie genommen, worin Vaping angeblich das Tor zur Nikotinabhängigkeit sei.
Die Forscher der Penn State widersprechen dieser Behauptung heftig. Sie stellen im Gegenteil fest, dass der Gebrauch von E-Zigaretten den Drang zum Rauchen reduziert.
Unter der Leitung von Guodung LIu werteten die Forscher die Antworten von 32320 Teilnehmern aus.
Hier die Kernaussagen:
– Unter den Teilnehmern befanden sich 3586 E-Zigarettenraucher, die überhaupt für die Studie geeignet waren. 5% davon betrachten sich als ausschließliche Nutzer von E-Zigaretten. Von diesen 5% wiederum waren 93% ehemalige Raucher
– E-Zigarettenraucher betrachten sich selbst als weniger abhängig von der E-Zigarette als von den Tabakprodukten. Auch empfinden sie das Verlangen zum Dampfen geringer, als das Verlangen zu rauchen.
– darüber hinaus empfinden sie es einfacher, in der Öffentlichkeit auf den Gebrauch von E-Zigaretten als auf Nikotinzigaretten zu verzichten.
Alle Teilnehmer dieser Studie wurden aufgrund ihres regelmäßigen Konsums als abhängige Raucher eingestuft. Jedoch stellte der Hauptautor der Studie Guodong Lu, Lehrbeauftragter im staatlichen Gesundheitswesen fest, dass die Ergebnisse ganz klar zeigten, dass « E-Zigaretten suchterzeugend seien, aber nicht im selben Ausmaß, wie herkömmliche Nikotinzigaretten ».
Das Penn State College für Medizin plant weitere Untersuchungen mit der Nachforschung über die Abhängigkeit zum E-Zigaretten Konsum und die weitere Entwicklung im Bezug auf die regelmäßige Nutzung von E-Zigaretten.